„Kochen“

von Mashiah Sheikh, Julia Sahlender, Theresa Haager, Carina-Susanna Bauer

Das sollte aufgeteilt sein zwischen Mann und Frau. Ich finde nicht, dass die Frau den ganzen Tag hinterm Herd stehen muss.

 

 

 

 

Meine Frau sollte schon gut kochen können, wobei ich das auch kann. Ich kann zum Beispiel sehr gute Pizza machen.

 

 

 

 

Ich habe Glück mit meiner Frau, sie kocht sehr gut, aber es ist nicht selbstverständlich. Es ist ein Nehmen und Geben. Ich tu zum Beispiel gerne Staubsaugen.

 

 

 

 

Ich habe keine Frau, die mir beim Kochen hilft oder mir das Kochen beibringt. Wenn man alleine ist, muss man auch selber kochen.

 

 

 

 

Generell – im konservativen Denken früher – hat bestimmt nur die Frau gekocht, aber das ändert sich. Ich bin auch ein leidenschaftlicher Koch.

 

 

 

 

Wenn iranische Männer alleine leben versuchen sie natürlich auch selbst zu kochen, aber in der iranischen Kultur ist es so, dass die Frau kocht. Wenn der Mann ein gutes Verhältnis mit der Frau hat und sie sich gut verstehen, kocht er natürlich auch.

 

 

 

Ich koche größtenteils für mich selber und Wäsche waschen ist auch kein Problem. Ich wohne zwar noch bei meinen Eltern, aber meine Mutter teilt mich in die Hausarbeiten ein. Sie ist da die Chefin und sagt mir, was zu tun ist.

 

 

 

Ich liebe Kochen. Zuhause im Iran habe ich immer mit meiner Mutter gemeinsam gekocht. Das hat mir viel Freude gemacht. Ich koche also selbst, für mich ist das keine Frage.

 

 

 

 

Alltägliche Sachen kocht meine Frau lieber, Schnitzel und so weiter. Ich stehe vorm Griller und an Festtagen wie zu Weihnachten bin ich in der Küche.

 

 

 

 

Als wir im Iran waren habe ich nicht einmal einen Fuß in die Küche gesetzt. Jetzt, wo ich hier lebe und meine Frau auch andere Sachen macht, bin ich nur noch in der Küche. Jetzt verstehe ich erst, was meine Frau alles geleistet hat.

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